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 5.1 Nach dem großen Beben

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Schicksalsfunken
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BeitragThema: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Fr Apr 25, 2014 7:42 pm



~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~

Es war schon einen Tag her, seit das kleine Rudel der Direwölfe durch das Beben völlig verschreckt wurde. Es war das erste Mal im Leben eines jeden gewesen, das die Erde nicht still gestanden war.
Nach vielen Gebeten zum großen Wolf war es nun ruhiger geworden.
Langsam trauten sich die Mitglieder auch wieder auf Futtersuche zu gehen. Sie fühlten sich bloß sehr unwohl in ihrem Pelz, denn irgendwas seltsames und ungeheuerliches lag in der Luft.

Die drei Welpen von Niyin hatten sich ganz eng an ihre Mutter gekuschelt und fiepten nach Milch. Sie waren am Vortag am schwersten zu beruhigen gewesen. Dafür waren sie heute aber auch am ausgelassensten.

Während Niyin die kleinen Rabauken säugte, suchte der Rest des Rudels nach Aas um sich die Bäuche voll zu schlagen und um die Mutter zu versorgen.

Namarek war geblieben um aufzupassen und lag etwas abseits der kleinen Familie, seinen eigenen Gedanken nachhängend.


~*~ ~*~ ~*~ ~*~ ~*~


Anmerkung der SL
Spielt einfach, währenddessen werden wir mehr und mehr Hintergrundleben reinbringen und natürlich nach dem Rest des Ablenkungstrupp suchen.


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http://wdag-rollenspiel.blogspot.com/
Chelai

Chelai

Charakter : # loyal # gerecht # seiner Partnerin liebevoll gegenüber # gläubig # mutig # beschützend # überstürzend # geduldig # brummig # kühl #

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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Fr Mai 02, 2014 7:09 am

# First episode
A Golden Century
This story is . . .


# Niyin # Namarek # Welpen #


Am frühen Morgen schon hatte Chelai Niyin noch einmal über das Haupt geleckt während sie schlief und anschließend die Höhle verlassen um sich auf den Weg zu machen, das Revier zu erkunden. Nach dem die Erde vorgestern gebebt hatte, fühlten sich alle immer noch recht unwohl und Chelai war der Ansicht, dass ein kleiner Spatziergang nicht schaden würde um zu überprüfen ob alles noch in Ordnung war. Er streifte durch Büsche und Sträucher, sah sich nach allen Seiten um obgleich sich nicht wirklich viel verändert hatte. Klar waren hier und dort einige Bäume umgefallen und als er an einem der größeren Berghügel entlang kam, entdeckte er auch einige Steine die scheinbar von oben herunter gerollt waren. Ein kurzer Blick in den Himmel und ein Stoßgebet an den großen Wolf später, befand er sich in der Nähe eines Flusses aus dem er ein paar Schlücke nahm. Wie herrlich doch diese Welt erschien, wenn man die schlimmen Seiten des Lebens ausblendete. Sie hatten hier alles was man brauchte um Welpen groß zu ziehen. Oh ja seine Welpen! Vor allem seine geliebte Fähe Niyin!

Chelai reckte das Haupt in die Luft, schnupperte ein zwei Mal und sah sich um. Hier irgendwo, ja hier irgendwo roch es gewaltig gut nach Ass. Sein Gesichtsausdruck entspannte sich wieder, als er in die richtige Richtung loslief. Genüsslich, wie verlockend, er wusste was er seine Partnerin mitbringen konnte als Wiedergutmachung dass er so früh schon losgezogen war. Klar war, dass sie später noch einmal los mussten um mehr zu sammeln, allerdings war es nur klar dass man ein Gentleman der Fähe gegenüber war mit der man Welpen hatte. Chelai folgte dem Duft um bald darauf einen Hasenkadaver zu entdecken. Der Braune sah sich nach allen Seiten um, konnte allerdings niemanden entdecken der diesen Hasen noch für sich beanspruchen würde und somit packte er ihn im Nacken. Er war nicht allzu schwer, daher sah Chelai darin auch kein Problem zumal er ja sowieso kräftig war. Glücklicherweise war er nicht sehr weit von seiner Familie entfernt, denn er hatte vorher schon den Rücktritt angetreten und somit war er bald zurück. Mittlerweile schien auf dem Platz vor der Höhle auch schon Leben eingekehrt zu sein und er hörte von Weitem schon seine Welpen mit ihrem Fiepen, das nur dann zu hören war wenn sie etwas wollten. Ein paar weitere Schritte und er war zurück.

“Na, Na…ihr hungrigen Würmer“, kam es aus seinem Fang, nachdem er den Hasen abgelenkt hatte. Er begrüßte Niyin erneut mit der Zunge die über ihr Haupt fuhr. “Ich hoffe er hat gut auf dich aufgepasst…“ Ein kurzes Nicken in Richtung Namareks entfuhr ihm, aber seine Seelenspiegel hingen weiterhin auf seiner Partnerin.
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Niyin

Niyin

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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Di Mai 06, 2014 11:17 am

Sie hatte viel geschlafen, aber bei der Rasselbande die sie zu versorgen hatte, war das sicherlich auch kein Wunder. Umso beruhigter war sie, als ihre Kleinen auch viel schliefen. Nicht, dass sie sie nicht liebte, nein nein aber es war anstrengend. Ständig hatten sie Hunger. Deswegen hatte auch Niyin mehr Hunger und nicht selten fuhr sie die Rüden an, sie sollten gefälligst mehr Futter ran schaffen. Sie hob den Kopf als Chelai zurückkam und warf Namarek einen abschätzigen Blick zu, nickte dann aber, auch wenn sie die Ohren nach hinten drehte. "Geht. ne Hilfe wäre er nicht gewesen, der schläft genauso viel wie ich" schnarrte die Mutterwölfin und erhob sich um sich zu strecken. Wenigstens gaben die Kleinen gerade jetzt Ruhe, denn so hatte sie Gelegenheit, Chelai ausgiebig zu begrüßen. Namarek wurde keines Blickes mehr gewürdigt und sie strich um ihren Partner herum, stöberte mit der Nase durch seinen Pelz und über seinen Hals. Das tat gut, es beruhigte ihr aufgeregtes Herz

Da niemand sonst sich um die Beute kümmerte, beanspruchte sie nun diese für sich. Den Kopf senkend schlug sie ihre Zähne ins Fleisch des Hasen und schlang es runter. Sie brauchte das, sonst hatten ihre Jungen bald keine Milch mehr, die sie trinken konnten und DANN würde es den Rüden schlecht gehen, denn sie würde jegliche Schuld auf diese schieben und dann sollten sie besser schnell rennen können. Die Rache einer Mutter war immer fürchterlich


# Chelai # Welpen # Namarek
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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Do Mai 08, 2014 7:23 am

Rayani war langweilig. Sie tat es ihrer Schwester Runa nach, denn etwas zu essen war immer gut. Schnell jedoch wurde sie abgelenkt. Denn ihr Vater kam wieder. Schnell war sie auf den Pfoten und sprang ihrem Vater entgegen.

„Wo warst denn duu?“

Fragte sie sogleich neugierig und sah ihren Vater mit ihren Welpenaugen an. Sie sprang etwas um ihren Vater herum und packte sich sogleich hin. Irgendwie fiel sie viel zu oft über ihre Pfoten. Ihr Blick fiel auf ein Tier was ihren Vater mit gebracht hatte. Das war…ein Hase?

“Hasche! Hasse! Hase!“

Mal wieder überschlugen sich ihre Gedanken mit ihren Worten. Sie redete eindeutig zu schnell. Aber sie war noch jung und hatte so unglaublich viele Fragen. Und jetzt wo ihr Vater aufgetaucht war, war sie plötzlich wieder voller Leben.

“Wird die Erde wieder brummen?“

Fragte sie plötzlich und sah sich fragend um. Was wenn ja? Und wieso? Rayani hatte das ja zuerst ganz lustig gefunden, aber es war dann doch irgendwie gruselig gewesen.

--------------------------------------------------------------------------------------

Runa kuschelte sich an ihre Mutter. Gierig hatte sie gefiept. Sie wollte endlich etwas zu essen haben. Ungeduldig pattete sie mit ihrer Pfote auf den Bauch ihrer Mutter. Ehe sie gierig ihren kleinen Bauch fühlte. Runa kuschelte sich intensiv an ihre Mutter und sah auf als ihr Vater wieder kam. Der kleine Nimmersatt blickte auf und legte den Kopf kurz schief als sie Rayanis aufgeregte Worte hörte.

“Wenn die Erde wieder wackelt ist das böse. Das will ich nicht…“

Murmelte sie also während sie sich an ihre Mutter drückte.

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Sharouk hatte sich auch etwas zu essen gegönnt. Doch ansonsten wirkte er still wie immer. Er hatte sich aufgesetzt und Namarek beobachtet. Dann kam sein Vater wieder. Still sah er zu wie er einen Hasen ablegte, den sich seine Mutter sofort schnappte. Er hatte nicht lange auf die wuselige Stimme seiner Schwester warten müssen.

“Er hat etwas zu essen für Mama besorgt“

Murmelte er leise wie immer. Mehr für sich selbst als für andere. Sein Blick viel wieder auf Namarek und er wirkte unbeteiligt. Sein Vater war wieder da und das war toll, aber man musste ja nicht so tun als wäre das etwas besonderes. Sein Vater ging immer mal wieder weg und kam wieder. Das kannten sie ja jetzt schon. Nur das die Erde gewackelt hatte war neu. Sharouk fragte sich wieso und deshalb spitze er dann doch die Ohren als Rayani eine Frage stellte.
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Chelai

Chelai

Charakter : # loyal # gerecht # seiner Partnerin liebevoll gegenüber # gläubig # mutig # beschützend # überstürzend # geduldig # brummig # kühl #

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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Do Mai 08, 2014 1:18 pm

# Second episode
The continuation of that scary dream
3, 2, 1, minus ZERO . . .


# Niyin # Namarek # Welpen #


Trotz der Tonlage seiner Partnerin, wurden Chelais Gesichtzüge weicher als er ihre Stimme vernahm. Es war schon so lange so, dass nur Niyin dazu in der Lage war seine kühle Fassade zu durchbrechen und ihn selbst innerliche Wärme spüren zu lassen. Alle anderen hatten es nie geschafft sein Herz so zu berühren wie Niyin dies schaffte. Insgeheim war sie immer die eine für ihn gewesen, von klein auf. Der große Wolf hatte ihr das Licht der Welt geschenkt als Chelai ein Jährling geworden war und mit großen Augen hatte er aus der Ferne beobachtet wie sie herangewachsen war. Er hatte sich oft zum Clown vor ihren Augen gemacht damit sie lachte, mit sämtlichen anderen Rüden um ihre Gunst gekämpft und letztendlich den Sieg davon getragen. Noch heute zeugen einige Narben an seinen so schon unförmigen Ohren von den Kämpfen von denen er später einmal mit Stolz seinen Kindern berichten würde. Wenn sie das nötige Alter dafür haben würden, verstand sich. Auch heute würde er noch um Niyin kämpfen, allerdings wäre kein Wolf so dumm sich mit Chelai anzulegen. Nicht so aber womöglich andere Wesen.

All diese Erinnerungen kamen ihm in den Sinn als seine Partnerin ihn begrüßte und auch er stupste mit seiner Nase liebevoll über die Wangenpartie der Fähe. Chelai kam nicht ganz umhin seine Zunge kurz über die Stirn seiner braunen Schönheit wandern zu lassen. Für ihn war sie dies, eine Schönheit und auch wenn er vieles für sich behielt, die Verliebtheit konnte er nicht so einfach verbergen. Und wieder schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf: Für diese Fähe würde er sein Leben lassen, bis zu seinem letzten Tropfen Blut kämpfen um sie in Sicherheit zu wissen.

Still fand er seinen Platz neben Niyin, während diese sich um den Hasen kümmerte. Kein anderer Wolf hier hätte sowieso das Anrecht gehabt diesen Hasen zu verspeisen – zumindest nicht ohne sich vorher mit Chelai angelegt zu haben. Es stand außer Frage, dass die Fähe Nährstoffe brauchte um ihre Welpen zu versorgen. Währenddessen beäugte er die Meute die er seine Welpen nannte. Sie waren so unterschiedlich. Noch so klein, aber doch ein jeder von ihnen besaß schon eine eigenständige und besondere Persönlichkeit, die sie vom jeweils anderen unterschieden.

Rayani zum Beispiel, würde er gut und gerne als das Energiebündel der Drei bezeichnen. Denn alleine wie sie ihm schon förmlich entgegen sprang, deutete schon für die Zukunft eine kraftvolle Fähe in seinen Augen an. Er sah nach unten in die Kulleraugen der kleinen Welpin und auch hier bekam er einen weichen, zugleich stolzen Blick. Vatergefühle flammten in seinem Herz auf und er begrüßte die kleine Rayani ebenso mit der Zunge wie vorher Niyin. Liebevoll schleckte er ihr über den kleinen Schädel. “Ich war nachschauen ob der große Wolf irgendwo ein Geschenk für euch hinterlassen hat…und wollte ihn fragen, ob er deine zweite Frage auch beantworten kann, Rayani!“, antwortete er ihr nachdem er einen Blick zu seiner anderen Tochter, Runa, geworfen hatte. Sie war wohl so etwas wie das Mutteranhängsel, wenn man es irgendwie beschreiben wollte. “Wir…wollen das alle nicht, Runa. Wahrscheinlich wird der große Wolf das bald für uns erledigt haben, er möchte doch nicht dass drei kleine Welpen Angst vor der Welt bekommen!“

Für einen Augenblick stand er auf um seinen einzigen Sohn mit der Nase anzustupsen. Auch auf diesen war er überaus Stolz auch wenn diese Worte wohl kaum seinen Fang verlassen würden. “…damit sie euch besser versorgen kann. Seid lieb zu eurer Mama.“ Chelai war wohl bewusst, dass er gerade dem falschen Welpen erzählte lieb zu sein, denn Sharouk war nun wirklich nicht von der Kategorie Welpe wie Rayani. Dennoch wollte er seinen einzigen männlichen Nachkommen in diesem Wurf nicht gänzlich ohne verbalen Kommentar stehen lassen.
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Namarek

Namarek

Charakter : Depressiv # abgelenkt # treu # naiv # verschlossen # misstrauisch # zurückgezogen # friedfertig # ruhig # ehrlich

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Alter : 4 JAhre
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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Di Mai 27, 2014 8:30 am

Der bunte Rüde lag etwas weiter abseits vom Rest des Rudels und dachte über gestrige Geschehnisse nach. Das Beben kam so plötzlich, dass keine wusste, wie zu reagieren war. Die Erde erzitterte nur und riss sämtliche Bäume aus dem Boden, Namarek selber hatte in diesem Moment große Mühen, überhaupt voran zu kommen. Er verlor immer wieder das Gleichgewicht. Heute schien dagegen alles so unwirklich. Klar waren die Auswirkungen noch deutlich zu sehen und auch die Wölfe um ihn herum schienen nicht wirklich gut gelaunt und voll bei der Sache zu sein. Dennoch, der Boden blieb heute still wie eh und je. Es war seltsam, dass sich alles verändern konnte, dass solch ein Geschehen die Gemüter der Wölfe so schlagartig verändern konnte.

Der trübe Blick des bunten Rüden wanderte von den Welpen, zu Niyin rüber zu Chelai, der gerade von seinem 'Rundgang' - wenn es denn einer war - zurück gekehrt war. Da die beiden Wölfe etwas sagten und dabei in Namareks Richtung nickten, war ihm klar, dass sie über ihn zu redn vermochten. Wen wunderte das auch? Er saß immer nur am Rand, dachte über teilweise unwichtige Dinge nach und beteiligte sich ausgesprochen selten am Rudelleben. Er ging zwar jagen und setzte sich auch im Kampf für sein Rudel ein, aber sonst lag er immer nur am Rand und dachte nach. Und so war es auch heute. Er dachte über das gestrige Beben nach und spürte wieder die Depressionen in ihm hochsteigen. Es war immer wieder das Gleiche: Er dachte an Etwas, was ihn dann zu anderen Gedankengängen leitete und wurde letztendlich wieder von Trauer gepackt. In solchen Momenten, wie auch jetzt, vergaß er so gut wie alles um sich herum und bekam auch so gut wie nichts mit. Nur selten konnte ihn bisher jemand aus dieser Starre lösen.


# Niyin # Chelai # Welpen #
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Niyin

Niyin

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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Mo Jun 02, 2014 7:09 am

Er war es nicht wert, dass sie sich weiter mit ihm beschäftigte, obwohl die Mutterwölfin riesige Lust hatte Namarek den Arsch bis zur Kehle aufzureißen, weil er es nicht zustande brachte gescheit auf sie und ihre Welpen aufzupassen. Niyin ließ die Welpen kurz bei Chelai, der genug damit zu tun haben schien, die Rasselbande zu bändigen. Niyin war sicher nicht sonderlich gewaltbereit aber Namarek's Verhalten ging ihr schon länger gegen den Strich und jetzt hatte er es eindeutig ausgereizt. Wurde Zeit dass er dafür mal gradestehen musste. Ihr Gang wurde steifer und sie sträubte ihren Pelz, die Ohren flach an den Kopf gelegt und die Lefzen hochgezogen, damit er ihre blanken Reißzähne sehen konnte. Sie konnte seine depressiven Gedanken beinahe riechen. Aber es war ihr egal. Er war Teil dieses Rudels also hatte er sich auch so zu benehmen. Vorallem wenn Welpen da waren, die Schutz brauchten.

Sie spürte keinerlei bzw nur geringen Widerstand als ihr Kopf vor schoss und ihre Zähne sich in sein Nackenfell verbissen. Mit Schwung zerrte sie ihn zu sich und schnappte nach seinem Ohr. "Du Idiot. Was fällt dir ein, dich so zu verkriechen, wenn meine Jungen Schutz brauchen?" Sie ging nicht zimperlich mit dem Rüden um, war aber aus ihrer Sicht völlig im Recht als sie ihn so hart und grob behandelte. Was wäre denn gewesen wenn ein Feind reingeplatzt wäre, während Niyin Schlaf nachgeholt hatte, und er hier nur wie nen verkümmerter Busch in der Ecke hing und gedanklich rumjammerte.

Sie hatte für diesen Schwachkopf hier sogar ihre Beute liegen lassen. Das würde er bereuen - bitter bereuen. Sie umrundete ihn steifbeinig, stieß und schubste ihn immer wieder und verdeutlichte was sie von ihm hielt - nichts. Sie schnappte ein letztes Mal nach ihm und wandte sich dann ab. Kopf und Rute waren dominant erhoben als sie wieder an Chelai's Seite zurückkehrte und rieb sich kurz an ihm, ehe sie sich wieder ganz dem Hasen widmete und ihn letztendlich auffraß. Ihre Welpen bekamen lediglich zärtliche Blicke und Stupser ab.

# Chelai # Welpen # Namarek #
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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Do Jul 24, 2014 10:49 am

Die aktive Welpin drückte ihren Kopf gegen das Brustfell ihres Vaters, als dieser sie abschleckte. Übermütig sprang sie an ihm hoch und wartete aufgeregt darauf das er endlich etwas sagte.  

“Der große Wooooooooooolf!“

rief sie und sprang auf der Stelle rum, was wie eine Art Tanz wirkte. Immer wenn jemand vom großem Wolf sprach tat sie das. Sie glaubte so würde sie der große Wolf ganz toll finden. Deshalb sagte sie auch sogleich.

“Hat er? Bestimmt, oder? Bestimmt für mich, oder? Wenn ja bekommen meine Geschwestern auch was, haben er ja?“

Das mit der Sprache würden sie dann noch üben. Aber das war ja auch eigentlich noch gar nicht so wichtig. Außerdem war Rayani ja nur zu schnell mit ihren Worten. Sie wusste ja eigentlich wie es richtig war. Sie war aber immer so voller Energie das sie diese irgendwie rauslassen musste. Meistens tat sie das durch reden und ungeduldiges rum springen.

______________________________________________________

Der Nimmersatt drehte sich zur Seite und hörte die Worte ihres Vaters.

“Solange jemand da ist der mit mir kuschelt hab ich keine Angst vor der Welt.“

Erwiderte sie und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lefzen ehe sie sich wieder an Niyin drückte.  

“Trotzdem großer Wolf bitte mach das es nicht mehr wackelt. Meinst du er hat das gehört Mama?“

Fragte sie und sah wie ihre Mutter aufstand und sich entfernte.

“Mama…?“

Quängelte sie und fiepte leise. Ehe sie sich träge erhob und schnell springend auf ihren Vater zuhielt, um sich neben ihm ein zu rollen und kuschelnd an zu lehnen, während sie ihrer Mutter nachsah. Wieso ging sie einfach weg? Runa mochte das nicht,auch wenn sie Niyin noch sehen konnte.

_________________________________________________________________________

Der junge Rüde nickte und sah seinen Vater ruhig an während dieser sprach.

“Das weiß ich doch, Papa. Das bin ich immer.“

Erwiderte er und stand dann auf. Zuerst wollte er seinen Papa auch endlich begrüßen, doch dann hielt er inne. Seine Mutter stand auf und stürtze sich förmlich auf Namarek. Er presste die kleinen zähne aufeinander und sah dem ganzen unbegeistert zu.

“Vielleicht hat er ja aufgepasst, Mama…wieso…das finde ich nicht gut.“

Stellte er kurz dar und bewegte sich dann nachdem seien Mama sich wieder zum Hasen begab langsam auf Namarek zu. Etwas von ihm entfernt setzte er sich hin und betrachtete diesen. Fast so als würde er eine Antwort auf eine nicht gestellte Frage erwarten: Auch Sharouk saß öfters nur da, dabei war er stehts aufmerksam. Das merkte man bei ihm gerade dann wenn er seinen Schwestern etwas erklärte, denn er hatte sich vieles gemerkt was er erzählt bekommen hat. In ihm steckte mehr als man zuerst merken würde, vielleicht war das bei Namarek genauso?  Zumal er es schlicht nicht mochte wenn jemand böse auf den anderen war. Auch wenn Mama zu ihm immer sehr nett war, wieso zu Namarek nicht? Mochte sie ihn nicht?
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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1Fr Jul 25, 2014 9:08 am

# Niyin # Namarek # Welpen #


Er verstand Niyin nur zu gut und somit stellte er sich ihr auch nicht in den Weg. Chelai konnte sich nicht auf sein Urteilsvermögen berufen, da er ja schließlich selber nicht da gewesen war während sie alleine mit Namarek und den Welpen zurückgeblieben war. So gesehen hätte ihm diese Behandlung womöglich genauso gelten können. Er hatte allerdings Glück dass er der Alpha war und auch noch etwas mitgebracht hatte. Er überließ es weiterhin der Alphafähe und widmete sich unterdessen weiterhin seinen Welpen. Rayanis Energie war eben doch immer wieder überraschend und seine Gesichtspartien entspannten sich während er die kleine Welpin so beobachtete.

Manches Mal war es selbst für den Vater der Welpin schwierig ihre Wortwahl gleich zu verstehen und daher dauerte es oftmals einige Sekunden bis die Informationen in seinem Kopf in brauchbares Material umgewandelt werden konnten. Lag wohl auch daran, dass er geistig eben doch ein Urwolf war.

“Na…Natürlich Rayani – natürlich! Der große Wolf vergisst niemanden, auch nicht Runa oder Sharouk. Sogar für Namarek hat er was übrig“,

erklärte er ruhig, während er ein zweites Fellknäul zu seinen Füßen spürte. Sanft schob er eine Pfote neben Runa und drückte sie somit ein klein wenig zu sich. Mit der anderen, freien Pfote tippte er Rayani sacht an und forderte sie damit zum Spielen auf. In Gedanken malte er sich aus wie das wohl werden würde, wenn seine Töchter einmal das Welpenalter hinter sich ließen und bereit waren eigene Familien zu gründen. Jeder Rüde der um die Pfote seiner Töchter bat, würde sich auf Kämpfe gefasst machen. Sie würden sich erst als würdig erweißen müssen. Seinem Sohn blickte er schlussendlich nach, hielt ihn allerdings nicht zurück.

Auch als Niyin zurückkehrte und er ein weiteres Mal ihre Nähe genießen durfte, schwieg der Alpha. Sie hatte gehandelt und wenn sie es für rechtens gehalten hatte, war auch nichts gegen die Aktion zu sagen.

“Wir sollten uns überlegen an welchem Ort wir sicher werden, falls es erneut bebt…“
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BeitragThema: Re: 5.1 Nach dem großen Beben   5.1 Nach dem großen Beben Icon_minitime1

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