~*~*~ Allgemeines ~*~*~
Name:
Error
Alter:
2 Winter
Geschlecht:
Fähe
~*~*~ Familiäres ~*~*~
Vater:
Lelouch(verschwunden)
Mutter:Shanaya
Wufgeschwister:
Starlight(t), Takume(t), Freya (t)
Andere Verwandte:
Zero - älterer Bruder
Gefährte:
Nachkommen:
~*~*~ Göttliches ~*~*~
Gottheit:
Rainy – Gott des Chaos
Fähigkeiten
_Chaoseele_
In Error herrscht Chaos. Sie selbst wird mit sich nie ganz in reinem sein. Doch jenes Chaos ist es welches sie unempfindlich Schmerzen gegenüber macht , welches sie äußerst geschickt und flink werden lässt sofern eine Situation chaotisch wird. Dann blüht sie auf und erlangt an Kraft. Dieses Chaos sorgt dafür das die Wölfin sich in den unmöglichsten Lebenslagen zurecht findet. Stürme, Beuteknappheit mit all dem kann Error besser umgehen als kein anderer. Das einzige was sie zugrunde richten wird ist ihr inneres Chaos...eines Tages. Doch bis dahin vergehen noch viele Monde.
_Saat...der...Chaoten_
Sie kann unheimlich gut Zweifel bringen. Die Wölfin die einem im ersten Moment Hoffnung spendet und im nächsten den boden unter den Füßen weg reißt. So eine ist Error. Sie sorgt für Chaos überall wo sie es kann und sofern sie Lust dazu hat. Doch sie sorgt für Chaos innerhalb ihrer Artgenossen. Sie ist wie ein zweischeidiges Schwert. Ob sie mit ihren Worten etwas böses erreichen will oder etwas gutes ist meist nicht zu erkennen. Doch merke dir, sie tut eigentlich immer alles nur für sich selbst.
_Chaosspiegel_
In ihrem rotem Auge liegt Kraft. Mit diesem kann sie den Lebewesen ihrer größten Angst gegenüber stellen. Sie sieht sozusagen, das wovor sich ein Lebewesen am meisten. Das alles ist rein psysisch. Viele Lebewesen gehen im Anblick ihrer größten Angst unter. Verzweifeln, flehen, schreien. Die größten Ängste sind die größte Schwäche der Lebewesen. Doch dies ist eine Fähigkeit die Error ernorme Kraft kostet. Zudem ist ungewiss inwieweit ihre Sehkraft im rotgefäbtem Auge, welches diese Kraft freisetzt, durch die Benutzung der Fähigkeit beeinflusst wird.
Wie steht der Charakter zu seiner Gottheit:
Rainy ist die engste Vertraute von Error und gleichzeitig ihr größter Feind. Error sieht Rainy teilweise wie einen Bruder. Auch wenn Error immer in Blick hat das auch dieser Gott selbstsüchtige Ziele verfolgen tut, ist es dennoch Rainy der, die Ansichten Error´s zu teilen scheint. Auch wenn sie weiß das Rainy sie zugrunde richten kann und das sie eines Tages im Chaos vergehen wird. Ist das, das einzige und größte Glück was ihr zuteil werden konnte. Denn Rainy gibt ihr einen kraft, die sie nur allzu gut einsetzen kann.
~*~*~ Äußerliches ~*~*~
Aussehen:
Ein grauer, unauffälliger Fleck. Das könnte Error sein. Könnte...doch sie ist es nicht. Es ist nicht das grau-weiße Fell. Oder die weiße Maske im Gesicht der Wölfin die diese so aufällig macht. Es sind nicht ihre langen Läufe und ihre breite Pfoten. Es ist nicht das struppig aussehende und dennoch irgendwie weiche Fell. Es ist nicht die lange bauschige Rute. Es sind nicht die dunklen, großen Ohren. Es sind ihre Augen, sie einen direkt den Gedanken an blutige Vergehen auslösen. Blutrot. Das ist es was einem ins Auge sticht. Giftgelb. Ist das zweite was man wahrnimmt. Giftig und blutig. Ganz so wie sie innen ist. Im Grunde spiegelt sich ihr inneres in ihren Augen wieder. Das eintönige weiß-grau wird dadurch oft in den Hintergrund gestellt. Sie könnte blau sein, oder gar grün. Das was ihr am meisten Ausdruckstärke verleiht sind ihre Augen. Ihr Körperbau kommt ihr da nur zu gute. Die leicht geschwungene Linie in ihrem Rücken, der gerade, lange Hals, die großen Ohren. Die lange Rute. Das alles verhilft ihr zu einer unheimlichen Eleganz, sofern sie es denn will. Durch ihre breiten Pfoten lassen sich die Schritte perfekt abfedern und ihre dunklen Krallen erlauben ihr ihre Beute nicht nur mit den Zähnen zu zerfetzen. Das graue struppige Fell, ist ungeahnt weich. Zumindest in so fern das man dies nicht erwartet. Sie ist eine recht große Wölfin, aber scheint auch irgendwie abgemagert zu sein. Zumindest wirkt sie so, denn sie ist ziemlich dünn, was so richtig nur bei ihren Flanken auffällt. Diese wirken eingefallen und würde Error anders auftreten könnte man sie glatt als zerbrechlich bezeichnen. Doch nicht so wie Error einem begegnet. Man überlegt sich da zweimal ob man so was denkt oder nicht. Zudem sind ihre Schulterblätter sehr hervorgehoben udn zeichnen sich deutlich ab.
Du wolltest jetzt gerade sagen Error sie hässlich, stimmst? Leugne es nicht es hat eh keinen Sinn. Doch ich sage dir was. Error ist eine wahre Schönheit. Das sich ein eintöniger Fleck so in Szene setzen kann und dies ohne ein Wort zu sprechen, das muss man erst mal schaffen.
Größe:
70cm
Gewicht:
57kg
Statur:
groß, ausgeprägte Schulterbeinknochen, wirkt sehr mager.
Fellfarbe:
grau-weiß
Augenfarbe:
Gelb & rot
Besonderes:
Ihr rotes Auge und ihre relative große Größe in Kombination mit geringem Gewicht.
~*~*~ Innere Werte ~*~*~
Charakter:
Die Nacht ist dunkel, geheimnisvoll und undurchsichtig. Genau wie der Charakter eines jeden Lebewesens. Man kann versuchen ihn zu beschreiben und doch wird man nie beschreiben können wie der Charakter, wie das Wesen desjenigen wirklich ist den man beschreibt. Noch nicht einmal man selbst kann das. Denn man idealisiert sich, man sucht sich Stärken die man nicht hat. Damit man nicht in Einsamkeit weilen muss. Vieles an einem ist so undurchsichtig und vieles ist versteckt, wie die wunderschönen Blumen unter dem eisigen Schnee im Winter. So kann man versuchen Error zu beschreiben und doch wird man manche ihrer Handlungen nicht verstehen. Die, die nicht der Beschreibung entsprechen. Aber das zeigt immerhin, dass sie keine Marionette ist, die sich von irgendjemandem steuern lässt.
O Vogelleben im freien Raum!
O lustiges Treiben im grünen Baum,
In grünen Bäumen so hoch und so weit,
Im herrlichen Laubschloß der Einsamkeit!
Error ist eine freundliche Fähe. Man kann sie als unglaubliche treu bezeichnen. Sie hat stehst Respekt vor älteren und vor Ranghöheren sowieso.
Meinst du wirklich du kannst sie einschätzen weil du sie ansiehst? Weil du ein Gespräch mit ihr geführt hast? Sei nicht dumm, man spielt mit dem Schein. Schafft Illusionen einer heilen Welt. Jeder macht das, denkst du...denkt ihr Error ist da anders?
Auf den ersten Blick mag sie so wirken. Normal, nett, nachdenklich. Doch es ist ein schützender Schein, geschaffen von einer Fähe die ganz anders ist. Dabei lässt sich diese Illusion gar nicht so schwer durchschauen. Vielleicht will man nicht sehen wie sie ist. Denn sie ist eben anders. Anders als oben beschrieben. Anders als man im ersten Moment denkt. Sie ist nicht treu. Sie ist hat nicht stets Respekt. Sie ist nicht freundlich. Es hat seine Vorteile anders zu wirken als man ist, zumindest manchmal.
Mit den luftigen Hallen, so leicht gebaut,
Vom Himmel so zauberisch überblaut,
Von Sonne, Mond, Sternen, im Wechsel erhellt,
Von den Winden durchtanzt auf der Fahrt um die Welt.
Es ist wunderbar wenn alle miteinander auskommen. Wenn sich jeder versteht und man glaubt sich in einer riesigen Familie zu befinden. Dazu genießt man die Natur und alles ist so wundervoll.
Was tut ihr wenn ich euch sage, dass es jemanden gibt der diese scheinbare heile Welt zerstört. Jemanden der nicht so tut als sei alles schön. Jemanden wie Error. Was schert sie sich um eine heile Welt. Keiner hat sie gefragt ob sie leben will. Nun soll sie sich auch noch an Regeln und Vorschriften halten, sich Ranghöheren unterwerfen. Das ist kein Leben wie Error es haben mag. Wieso sollte sie sich danach richten? Weshalb? Weil es besser für die Gemeinschaft ist? Jeder ist sich selbst am nächsten. Jeder trifft in seinem Leben Entscheidungen die egoistisch sind. Jeder trifft Entscheidungen zu seinem eigenen Vorteil. Jeder. Immer.
O Vogelleben in freier Luft!
Zu stiegen, wohin nur die Laune ruft,
Zu folgen dem Phantasientraum,
Zu trinken des Traumes Schaum,
Durch glitzernden Tau und durch farbigen Glanz
Hinauf und hinunter im wildesten Tanz;
Und dabei der Jubel so laut in der Brust,
Wie des rosigen Kindes hell lachende Lust.
Ich genieße das Leben im Rudel. Es herrscht eine Gemeinschaft und dennoch ist man frei. Ich fühle mich schwebend. Meine Träume sind erfüllt und das Leben scheint mir endlich Glück zu schenken. Die Götter werden wohl gnädig mit mir sein.
In einer Gemeinschaft bei der man nur angenommen wird wenn man Mainstream ist? Wenn man bestimmte Grenzen einhalten muss, sich nach bestimmten normen richten muss. Da kann Error dankend drauf verzichten. Was ist mit ihren Träumen? Sind sie falsch weil sie anders sind, als man es erwarten würde? Weil sie als unmoralisch gelten? Da erkläre ihr doch einmal jemand wie man das leben genießen soll. Sie ist in einer gewissen Hinsicht also ziemlich unsozial. Was nicht bedeutet das sie keinen Kontakt zu anderen Artgenossen pflegt, oder hat. Es hat seinen vorteile Kontakte zu haben und auch in einem Rudel zu leben, man muss sehen was in welcher Situation am besten für einen selbst ist. So Error´s Meinung.
wie lieblich und fröhlich,
Zu schweben, zu singen;
Von glänzender Höhe
Zur Erde zu blicken!
Es ist schwierig sie einzuschätzen, denn sie offenbart sich nicht. Vielleicht meint man sie zu kennen, doch dann erkennt man das man eigentlich nichts über sie weiß. Sie ist eine junge Wölfin und wurde eben schon stark geprägt. Ich meine man darf nicht vergessen was für ein Gott sich ihrer angenommen hat. Sie ist eben eine Chaoswölfin, durch und durch. Sie ist keineswegs normal, weiß aber ihr inneres Chaos gut zu tarnen, wenn sie es denn will. Chaos bestimmt ihr Leben und ihre Gefühlswelt. Sie kann an zwei verschiedenen tagen auf dein selben Satz einmal fröhlich und einmal traurig reagieren. Das ist seltsam, bizarr und etwas weswegen andere nicht mit ihr klarkommen. Unter einigen anderen Dingen. Doch so ist es eben mit dem Chaos, nur wenige finden sich dort zurecht.
Mir aber wird, solang ich bin,
Kein angenehmer Frühling blühn;
Mir birgt die liebe Sonne sich,
Und steter Winter herrscht um mich.
Error wird von so manchen als Monster angesehen. Immerhin bezeichnet...oder besser bezeichneten alle aus ihrer Familie sie als Fehler. Sie ist eben der größte Fehler der je begangen wurde...doch das war ja nicht ihre Schuld. Immerhin hatte sie ja keinen Einfluss darauf gehabt geboren zu werden. Sie hatte lediglich jetzt Einfluss auf ihr leben. Einfluss darauf immer weiter zu gehen. Der Weg der jungen Wölfin ist längst vorherbestimmt. Sie kann nicht mehr zurück. Man hätte ihr damals helfen müssen, jetzt ist jede Hilfe zu spät. Keiner kann das Chaos in der Wölfin zur Ruhe bringen.
Sie ist eine eiskalte, berechnende Wölfin. Sie trägt viele Gesichter, viele Fassetten. Sie ist selbstsüchtig ja. Doch sie hatte gelernt das sie so einfach besser vor ran kommt. Es erleichtert ihr Leben, auch wenn es heißt eisige Mauern um sich zu haben. Auch wenn es bedeutet sich den Kopf an scharfkantigen Felsen blutig zu schlagen. Sie scheut vor nichts. Schon längst hat sie ihre Scheu vor dem Tot verloren. So sollte er doch kommen, wenn er wollte. Zu früh und viel zu schnell hatte sie sich damals Rainy verschrieben. Irgendwo existiert noch die Welpin die damals so verzweifelt war. Doch diese zu finden ist gar unmöglich. In Error herrscht Chaos. Ihre Gefühle rasen von einem hoch ins andere. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen mag und meint alles unter Kontrolle zu haben. Eines Tages wird dieses Chaos sie zu Grunde richten. Eines Tages wird sie ihr eigenes Schicksal besiegeln. So werden die guten Seelen wohl beten müssen, das der größte fehler der je begangen wurde, sich möglichst schnell selbst entfernte.
Schwächen:
- kalt
- chaotisch (innerlich wie äußerlich)
- unkontrolliert
- selbstsüchtig
Stärken:
- fassettenreich
- schauspielerisch begabt
- keinerlei scheu
- manipulativ
~*~*~ Vergangenes ~*~*~
Geburtsrudel:
Ilussion Dreaming
Herkunft
Tal der Rosen
Geschichte:
„Was soll ich euch über meine Vergangenheit erzählen? Soll ich heulen weil meine Eltern mir schon immer das Gefühl gaben das sie mich nicht wollten? Es ist tragisch, traurig. Aber es ist vergangen. Ich war schon damals nach meiner Geburt eine recht kräftige Welpin. Doch stolz waren meine Eltern dar rüber anscheinend nie. Von Anfang an wurde sich vielmehr um die andere gesorgt, anscheinend habe ich ihnen schon im Mutterleib Kraft geraubt. Auf jeden Fall wurde ich eben vernachlässigt. Keine große Sache, wie ich heute finde. Ich habe mich unverstanden und ungeliebt gefühlt und das nicht nur weil meine Eltern sich am wenigsten um ich kümmerten. Denn wäre es nur das gewesen , wäre das ja harmlos. Ich war sogar stolz darauf schon so gut alleine zurecht zu kommen. Doch sie mochten meine Fragen nicht, meine Gedanken, meine Ansichten. Dabei sprach ich nur das aus was ich bei anderen sah. Diese Welt war selbstsüchtig. Diese Welt war unfair. Diese Welt war dunkel. Am Anfang wollte ich dies ändern, doch ich bekam ja keine Antworten, keine mit denen ich zufrieden sein konnte. So wurde ich sehr still. Zu still. Aus dem Problemkind wurde schnell das Sorgenkind. Denn ich fraß zu dieser Zeit auch nichts mehr. Wo meine Mutter einfach nur erschöpft gewesen sein mochte, war mein Vater schon zu diesem Zeitpunkt erbost. Mehr und mehr wandelte sich der Traum diese Welt zu ändern, es war wie die untergehende Sonne in eine, tief schwarze Nacht hinein. Irgendwann begann ich wieder mehr zu fressen, weil ich erkannte das ich etwas tun musste. Ich wusste nicht was, doch fressen musste ich wohl. Ich habe schon früh mein Talent der Schauspielerei entdeckt. Ich habe mir also mehr fressen erhaschen können als meine Geschwister, was mich wieder rum an die Spitze unter ihnen brachte. Es war fast so wie zu Beginn. Wir wurden älter und ich stellte noch vielerlei andere Sachen an die meine Eltern sorgten, verärgerten und dergleichen. Ich stellte immer, immer wieder meine Fragen, doch wieder und wieder wurde ich zurück gewiesen. Doch genau das bestätigte mich. Eines Tages dann, eines Tages fanden meine Wurfgeschwister Mut. Ich frage mich heute noch woher sie diesen genommen hatten und sie fingen an mich anzukeifen. Sie schrien mich an ich solle unseren Eltern keine Sorgen mehr bereiten, das diese traurig sein, das ich Schuld war. An diesem Tag, fing ich an diese ungerechte Welt zu lieben. An diesem Tag hab ich mich für die Selbstsucht entschieden. Zu diesem Zeitpunkt war ich 6 Monate.
Meine Geschwister kamen immer wieder auf mich zu, schrien, flehten, drohten. Doch ich sah nicht ein das ich mich ändern sollte, wieso auch. Niemand hatte sich für mich geändert, ich änderte mich auch nicht. Zumal ich teilweise wirklich nicht kapiert habe was ich denn falsch mache. Heute weiß ich das ich damals einfach unmoralisch in den Augen der anderen war. Als wir das jagen lernten zum Beispiel. Dieser ewige Kreislauf und das wir andere Lebewesen töten müssen um zu überleben, das alles hat mich nie so getroffen wie mein Geschwister. Sobald ich das erstemal meine eigene Beute gerissen hatte und das frische, blutige Fleisch meine Zunge gestreift hatte war es um mich geschehen. Es war mir egal das ich ein Leben damit auslöschte. Wir wurden älter und meine Geschwister gingen immer weiter, sie waren zu dritt ich war allein. Man könnte glatt sagen das sie mich gemobbt haben. Sie fingen an mich zu beißen. Ich nahm es hin, wehrte mich zu dieser Zeit auch nicht. Sie hätten eh nicht die Kraft gehabt mir wirklich etwas ernsthaftes an zu tun. 4 Wochen nachdem sie anfingen mich zu beißen kam mein älterer Bruder zurück zum Rudel. Er war fort gewesen und wurde herzlich aufgenommen. Anders als ich erwartet hatte, beobachtete er uns schweigend. Erst nach 2 weiteren Wochen mischte er sich bei unseren „Spielen“- wenn man das was ich und meine Wurfgeschwister gemacht haben so nennen kann – einzumischen.
Niemals hatte ich erwartete das es meine Seite sein wird auf die er sich stellt. Doch genauso war es. Lasst euch bloß nicht täuschen, will ich hier mal anmerken. Doch ich war damals ja noch so naiv. Er gab mir Antworten dun erzählte mir das die Welt wirklich ungerecht war, doch er berichtete auch von denen die damit Leben konnten. Von denen die selbstsüchtig waren. Da fing es an das der goldene Schmetterling der in der Hölle lebte, verdammt wie er war zu sündigen. So richtig zu sündigen. Denn ich fing an mich zu wehren und das nicht einfach indem ich zurückbiss. Es sollte schlimmer kommen. Und es kam schlimmer. Denn ich vergoss ihr Blut, in der Nacht wo wir 1 Jahr wurde. Ihr Leben floss dahin in der schönsten Farbe die ich je sehen durfte. Dies war die Nacht in der Rainy mich auserwählt hatte, ich spürte seit dieser nacht jemanden der bei mir war. Ich konnte damals nicht sagen wer, denn ich hörte sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Zu wenig Chaos herrschte in mir, doch das änderte sich bald.
Meine Eltern waren geschockt, meine Mutter hatte Angst vor mir und mein Vater war sehr erbost. Ich wurde übel ausgeschimpft und er hatte mich sogar am Nacken gepackt und geschüttelte. Bis Zero kam. Dieser beschützte mich, sonst wäre ich vermutlich durch die Fänge meines Vaters gestorben. Doch leider konnte er den Fehler den er begangen hatte nicht beseitigen. Denn ich überlebte. Zero versprach mir das alles gut werden würde. Ich dachte er würde mit mir fortgehen. Doch es kam anders. Mein Vater war am nächsten Tag verschwunden und Zero verkündete nun an der Spitze dieses Rudels zu stehen. Ich bin mir bis heute noch nicht sicher ob er meinen Vater damals getötet hat oder ob er ihn nur besiegt und vertrieben hatte. Das ist auch eigentlich egal. Unoffiziell wurde ich die Fähe an seiner Seite. Er schien viel von mir zu halten. Das glaubte ich zumindest. Bis ich als ich 1 Jahr und 6 Monate alt war spüren sollte was ihn wirklich antrieb. Denn er bemächtigte sich meiner gewaltsam. Schon vorher war klar geworden das er mich sozusagen als Gefährten ansah. Inoffiziell war ich also sogar Alphafähe. Doch in dieser einen Nacht bemächtigte er sich meiner gegen meinen Willen. Er nahm sich was er begehrte, er nahm sich was er wollte. Er war selbstsüchtig. Nachdem Zero das bekommen hatte was er wollte und sich schlafen gelegt hatte. Fand ich in jener Vollmondnacht zu Rainy. Ich konnte ihn endlich hören und nahm ihn als mein Gott an. Von Chaos war ich umgeben und von Chaos war ich erfüllt, wer konnte also besser zu mir passen als jener Gott?! Ich verschwand in dieser Nacht, unbemerkt durch seine Kraft. Das halbe Jahr was folgte ist kaum der Rede wert, ich hab sowieso schon zu viel erzählt. Aber nun soll einer sagen in 2 Jahren kann nicht viel passieren
So Nov 25, 2012 5:58 am
