Sha´anouki [Leitwölfin]

Thema: Sha´anouki [Leitwölfin] Do Nov 03, 2011 2:38 am

Der Rahmen

Sha´anouki [Leitwölfin] Eora

Quelle: http://dawnthieves2.square7.ch/Pictures/Meike/Wolf/LueneburgerHeide/2014/Wolf_Lueneburg1401Black-08.jpg

~*~*~ Allgemeines ~*~*~

Name:
Sha´anouki

Alter:
[fast 6 Jahre

Geschlecht:
Fähe

~*~*~ Offensichtliches~*~*~

Aussehen:
Sie ist nicht allzu groß mit ihren 70 cm Schulterhöhe, aber ihr fast schwarzer Pelz lässt sie etwas größer wirken. Sie hat gelbbraune Augen, die manchmal fast etwas grell wirken. Sie wirkt recht kräftig, was durch den vielen Pelz noch verstärkt wird. An der Brust trägt sie einen weißen Fleck und auch ihre Schwanzspitze ist fast weiß

Größe:
70 cm

Gewicht:
[37 kg

Statur:
schmal, dennoch muskulös

Fellfarbe:
[schwarzbraun/schwarz

Augenfarbe:
gelbbraun

Besonderes:
/1

~*~*~ Verborgenes ~*~*~

Charakter:
Wachsam. Intelligent. Stolz. Zurückhaltend. Beschützend. Liebevoll. Fürsorglich. Sanftmütig. Durchsetzungsfähig. Selbstsicher.

~*~*~ Göttliches ~*~*~

Gottheit:
Sharra
Göttin des Donners

Wie steht der Charakter zu seiner Gottheit:
Freundschaft und Zuneigung prägt die wieder aufgeflammte Beziehung zwischen Göttin und Sha´anouki. Sie vertraut ihr, auch wenn sie ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen kann.

~*~*~Der Drahtzieher~*~*~

Quelle des Bildes (bitte Originallink einfügen)

Was soll mit deinem Charakter geschehen, wenn du ihn einmal nicht mehr spielen kannst?
Sie wird verschwinden. Von ihrer Göttin zu sich gerufen.

Woher könnte man dich noch kennen?
Tirakani Amar- Wölfe der Freiheit und Midnight- Wolves

Unter welchen Kontaktmöglichkeiten kann man dich erreichen?
Siehe Profil

Optionale Punkte

~*~*~ Familiäres ~*~*~

Vater:
Sha´anouk; mittlerweile wohl verstorben

Mutter:
Sha´aria; mittlerweile wohl verstorben

Wufgeschwister:
Sha´aaron; unbekannter Verbleib
Sha´akar; unbekannter Verbleib

Gefährte:
Keiner

Nachkommen:
Scarn; adoptiert; verschwunden

~*~*~ Vergangenes ~*~*~

Geburtsrudel:
Die Wölfe des göttlichen Weges

Herkunft
Weit entfernt

Geschichte:
Es war ein warmer, sonniger Frühlingstag als die Fähe Sha´aria drei Welpen zur Welt brachte. Gemeinsam mit ihrem Gefährten Sha´anouk taufte sie die drei auf die Namen Sha´aaron, Sha´akar und Sha´anouki.
Sha´anouki war die einzigste Fähe in diesem Wurf und schon als Welpe ein sehr ruhiges, eher verträumtes Wesen. Sie war der kleinste Welpe im gesamten Rudel und ihre Altersgenossen versuchten oft dies auszunutzen.
Doch bei allem Frieden in ihrer Seele, wusste Sha´anouki sich durchzusetzen. Denn in ihrem Rudel war sie sich sicher.
Sie wuchs behütet auf, wenn man das so ausdrücken darf. Nie sah sie einen Kampf unter den Wölfen, nie bestanden Zweifel unter den Rudelmitgliedern. Sha´anouki lernte von allen Jungwölfen am schnellsten. Als erster Jungwolf war sie bei der Jagd dabei, als erster Jungwolf brachte sie alleine einen Hasen an.
Doch noch immer unterdrückten die anderen Jungwölfe sie. Anouki war deutlich kleiner, als die fast zu groß geratenen Gleichaltrigen. Im Grunde machte ihr dies aber nichts aus.
Die anderen Jungtiere fanden sie seltsam. Nicht nur wegen ihrer Zurückhaltenden Art, sondern eher weil sie Donner über alles liebte. Gewitter waren ihr das Liebste. Eines Tages schnappte sie ein Gespräch zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater auf. Und stutzte als ihre Mutter sagte " Sharra wacht über sie, da bin ich mir sicher".
Sharra.
War dies etwa diese seltsam vertraute Stimme die hin und wieder zu ihr sprach?
Wer sollte es sonst sein?
Stolz regte sich in Sha´anoukis Brust. Über sie wachte also jemand, sicher ein Gott, names Sharra.

Sie war etwa 2 Jahre alt, als sie sich entschloss zu gehen. Nicht weil sie das Rudel überdrüssig wurde. Nein. Eine leise Stimme flüsterte ihr zu, ihren eigenen Weg zu finden. Ihren Weg durch die Welt, durch das Leben.
Und Sha´anouki folgte dieser Stimme.
Sharra´s Stimme.

Eine zurückhaltende, nachtschwarze Fähe mit gelben Augen stand einsam an einem Seeufer. Ihr Blick schweifte zum Himmel, wo sich dunkle Wolken bildeten. Kurz lächelte sie, nur um dann die Ohren anzulegen und die Rute zu senken. Wielange war sie nun schon auf den Wolfswegen? Sie wusste es gar nicht genau, doch es war schon eine ganze Weile.
Sie war unsicher. Was sollte sie machen? Ein Winseln entfuhr ihr und sie ließ sich mutlos auf die Hinterbeine sinken. Sie hatte ihr Rudel verlassen um ihren Weg zu finden, doch bislang... bislang hatte sie nur einen Pfad durchs Leben entdeckt.
Sollte sie etwa verzweifeln?

Meine liebe Sha´anouki- Lass den Kopf nicht hängen.. du wirst den Weg finden.. lauf weiter..

Die Worte die inmitten des Donners ertönte ließen Sha´anouki aufsehen. Ein Blitz schlug in einen Baum und das Donnern rollte grollend über den See.Die Wölfin sprang auf die Beine. Jawohl. Ich werde den Weg finden, schoß es ihr durch den Kopf.
Oh, das hieße aber mit anderen Wölfen zusammentreffen. Ein wenig mulmig war ihr schon. Doch das verblasste schnell, als sie mit weiten Sätzen weiterlief.

Mit weiten, geschmeidigen Sätzen folg sie dahin.
Ohne das sie es wusste, direkt ihrem Weg entgegen.
Direkt in das Leben bei den

Wölfen des alten Glaubens

Ja, hier war sie nun. Und es war die Hölle für sie. Soviele fremde Wölfe um sie herum, nicht nur einmal hatte sie dem Reflex wegzurennen beinahe nachgegeben.
Doch sie war geblieben. Hier, bei den Wölfen des alten Glaubens

Viel Zeit ging ins Land und fürchterliche Dinge geschahen. Das Rudel zerbrach und mit ihm auch der Glaube an die Götter. Gottlos und verdammt zogen letzte Überbleibsel des Rudels umher und mehr und mehr schienen sie zu Geächteten zu werden.

Sie entwickelte sich in all dem Elend weiter, wurde zur Leitwölfin der Bande und schließlich war sie mehr als sie je von sich gedacht hatte. Die Welt wackelte immer wieder und schließlich zog sie alleine durch die Welt. Verlassen von allen die sie einst liebte und begleitete.

Noch mehr Zeit war vergangen und immer wieder lauschte die schwarze Wölfin in sich. Sie wollte Sharra wieder finden, wollte ihr Rudel wieder finden. Und es war wohl der Weg der Götter das sie nach ewig langer Zeit auf Falak stieß. Ein Neubeginn. Und auch die Götter schienen wieder bei den Wölfen zu sein.